Montag, 1. August 2016

Auf zum Salkantay

...irgendwo bei Mollepata (2800m) ging unsere viertägige Treckingtour los. Hier waren wir schon ein paar Stündchen unterwegs. Das Ziel für Tag 1: 3600m, ca. 10km bergauf - und eher selten - bergab.



In der Nähe des schneebedeckten Berges war der Köder gelegen: Abendessen und Zelte


Durchschnaufen



Angekommen. Weiß zwar nicht ob das Zinndach wirklich was isoliert hat aber hatte sicherheitshalber zwei Schlafsäcke dabei.


Guacamole zum Abendbrot


... um für den nächsten Tag zu trainieren, meinte unser Bergführer sollten wir (optional) noch ne Stunde zum See hochlaufen ... ich war nachher erledigt weil es ewig bergauf ging... die anderen übrigens auch...


aber wir hatten noch scheinbar genügend Kraft um "lustige" Bilder zu machen ;-)


Da unten, in der Mulde, unser Basislager.


Das Ziel für den nächsten Tag, die weißen Berge im Hintergrund.


Zelten bei -15°C




und weiter bergauf



Immer wieder überholten uns die Maultiere mit dem Gepäck. Jeder durfte 5kg draufpacken. Den Rest musste man selber schleppen.


Zudem wurden unsere Zelte und die Küchenutensilien (Gasflasche, Brenner, Essen, Geschirr, ...) von Maultieren transportiert.


Manuel und sein Sohn - fast das (Zwischen)Ziel erreicht.


Tadaaam: Auf dem Höhepunkt des Salkantaypasses auf 4600m


Und auch das noch - eine Lawine hat sich losgelöst. Hab erstmal den Donner nicht interpretieren können und leider zu spät meine Kamera gezückt ... aber ein bisschen sieht man noch vom Schneepurzeln


Vorbereitung auf die nächste Wanderphase. Instrucciones.



Y vamos!




Einen echten peruanischen Cowboy erkennt man an seinen Sandalen. Der hier ist einer.


Mittagessen am zweiten Wandertag.



 Der Abstieg ging bis in den hohen Regenwald - hier wird nämlich unter hohem und tiefem Regenwald  unterschieden. Der hohe ist bergig, der tiefe ist flach.

Pause



Passionsfrüchte


Kaffee


Die Küchen auf dem Wanderweg. Jede Reisegruppe hatte seinen eigenen Koch mit seinen Assistenten. Auf Campingplätzen wurden ihnen solche Kochkammern zugeteilt. Diese sind allerdings leer. Man muss seine ganzen "Möbel" und Gerätschaften immer selber mitbringen. Dafür gab´s dann die Maultiere. Was mich beeindruckt hat ist, dass die Köche und der Pferdeführer immer nach uns abgebaut haben und vor uns am Ziel waren.


Noch 10 flache Kilometer - 2 h laufen bis Machu Picchu Pueblo bzw. Aguas Calientes. Hier in Hidroelectrica trifft man dann auf den Machu Picchu-Massentourismus.



Der Weg ging entlang der Gleise. Hier ein Mercado auf dem Weg.


Fast am Ziel. Noch sehe ich fröhlich aus ... wahrscheinlich war das die Vorfreude auf die Dusche nach 3 Tagen "ohne" Wasser.



Das Schlusslicht - Ruben hat immer geschaut, dass alle zusammen bleiben und keiner verloren geht.


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