Dienstag, 31. Mai 2016

Sonntag, 22. Mai 2016

Die Schlafkapseln


...lange vor meiner Reise nach Peru, hatte meine Mama im rumänischen Fernsehen einen Bericht über dieses Hotel in "Cusco" gesehen ... ich dachte mir, wer weiss wo sie genau sind. Cusco ist nämlich nicht nur eine Stadt sondern auch ein sehr weitläufiger Bezirk ...

...und hatte dann ganz vergessen, dass es sie gibt - bin aber schon min. 6x daran vorbeigefahren ohne sie bemerkt zu haben bis ich sie gestern beim erneuten daran vorbeifahren (diesmal im Kleinwagen) entdeckt habe (sie befinden sich übrigens nur 20 min. weit weg von meinem Wohnort):

... die drei kleinen weißen Pünktchen sind´s



Das ist die Basisstation vom Hotel.


Und wer wissen will wie es innen drin ausschaut, der kann sich dieses Video anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=dcFzpNx4ZC8


Dienstag, 17. Mai 2016

Die schönen Seiten Limas ...

Lima - 9 000 000 Einwohner, die Hauptstadt Perus: Hier ein paar Eindrücke von ihrer schönen Seite...

 Plaza de Armas - Der Hauptplatz


...ein fröhlicher Mülleimer...

 Das Literaturhaus in Lima ...


Hier hat der peruanische Nobellpreisträger für Literatur Mario Vargas Llosa seine Literturausstellung


 das Gebäude war früher der Bahnhof von Lima ... auf den Gleisen gibt es ein Literaturcafe


Miraflores - das Viertel, das man laut jedem Reiseführer besucht haben soll...

...der Nebel ist übrigens keine Linsenschwäche von meiner Kamera ... sondern der weilt den ganzen Winter über (jetzt ist hier grad Winter) über Lima und der Küste ... es ist eher ein feiner Wasserdampf als Nebel



Barranco - das Künstlerviertel von Lima



Busfahrt am Abend ... oft reisen hier die letzten Passagiere auf den Treppen mit ... die Türen sind meistens offen - egal ob der Bus überfüllt ist oder nicht. Wenn der Weg grad frei ist, muss man manchmal sogar während der Fahrt einsteigen - "Sube, sube" (einsteigen, einsteigen)


Das ist auch ein häufig anzutreffendes Bild in der Stadt ... Akrobaten tänzeln während die Ampel Rot ist zwischen den wartenden Autos an der Kreuzung rum und wollen dann für ihre Künste Geld haben. Hier ist grad eine Flashmob-Gruppe zu Gange, die Geld für die Armen einsammelt.


Der Wasserpark - eine super Alternative zu Feuerwerken: still, erfrischend, ein Wohlgenuss für´s Auge...

Der Park ist voller Springbrunnen die im Rythmus von klassischer Musik ihr Spiel vorführen...



Hier haben sie eine Springbrunnenwand als Leinwand genutzt und den Schwanensee vorgeführt - richtig toll.


Der Regenbogenbrunnen...

Edelsteine der Inca

Auf den Spuren der Inca...

Die Ruinen von Tambomachay...

Tambo Machay ist ein Wasserheiligtum in Cuzco aus der Inca-Zeit. Dort ergießt sich das Wasser in Kanälen über vier terrassenförmige Ebenen.


Erstaunlich ist die Perfektion mit der Steine übereinandergeschlichtet wurden. Da muss ne ganz schöne Schleifarbeit dahinter stecken. Die Mauern bestehen wirklich nur aus Steinen ... es wurde kein "Klebstoff"  (Beton, Lehm, ...) genutzt.

Die Festung von Pukapukara:

Und hier die Inneneinrichtung von  Qenko, eine in Fels gehauene Anlage:


Saqsaywaman - eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus der Inca-Zeit



...die Unterhaltung schien auch zu den Zeiten ein wichtiger Bestandteil des Lebens zu sein - hier eine Steinrutsche

...Saqsaywaman - ein Foto von einem Foto ... vor ca. 10 Jahren konnte man noch mit dem Auto auf´s Gelände fahren ... heute ist der Eingang gut behütet :-)


Die Terassen von Moray - eine Anlage, bestehend aus mehreren Terrassen in verschiedenen Höhen.
Die tiefste Doline ist 70m tief.
Bis vor 50 Jahren wurden auf dem Gelände Kartoffeln und Gerste angebaut. Durch die Terrassierung und die Anordnung im Rund ergibt sich eine Überlagerung des Makroklimas mit etlichen, für jede Terrasse verschiedenen Mikroklimaten. Moray diente den Inca als Agrarversuchsfeld zum Studium des Einflusses dieser Mikroklimate auf den Pflanzenwuchs.

Laut einem Reiseführer wurden letztes Jahr hier erneut Kartoffeln angepflanzt und die Pflanzen wuchsen bis zu 1,80m hoch.


 Ollantaytambo - eine sehr schöne kleine Stadt ... sehr turistisch. Hier muss man spätestens in den Zug einsteigen wenn man mit dem öffentlichen Verkehr zum Machu Picchu will. Die Festung ist gigantisch ... auf den Bildern nur ein kleiner Ausschnitt. Das Gelände zieht sich noch über einen weiteren Hügel hinaus.


Chinchero: Eine meiner beiden Lieblingsruinen - sehr weitläufig, ruhig, mit wenig Turisten ... ein toller Platz zum erholen und hier darf man sich auch an die Steine mal anlehnen wenn man müde geworden ist :-)

  

Pisac: Und das ist mein anderer Favorit - von der Stadt aus muss man zunächst eine Stunde einen steilen Berg hochlaufen und dann noch eine weitere Stunde um von einem Ende zum nächsten zu kommen ... hinter jedem Hügel verbirgt sich eine weitere Anlage. Auch hierher laufen nicht viele Menschen hoch ... was den Genussfaktor beim Wandern steigert. Am besten man hat hier ne lange Hose an weil es zum Teil über "Kaktuswiesen" geht :-)  - zwar schön zum ansehen aber nicht schön zum fühlen.



Montag, 9. Mai 2016

... der öffentliche Transport ...

....womit die Peruaner so unterwegs sind...

Ollantaytambo: Auf dem Marktplatz hat ein Coca-Cola-Wagen angehalten und dann sind alle die was kaufen wollten mir ihren Kisten dahingekommen.



Viele Menschen sind hier mit dem Motorrad unterwegs ...

... hier ein "Colectivo" - wenn er voll ist fährt er weiter. Es gibt keinen Fahrplan. Große Gepäckstücke werden auf dem Dach mitgefahren.


... und das hier nutzt man statt des Rucksacks ... ein viereckiges Tuch (Manta) in das man die Sachen einwickelt und dann um die Schultern bindet.


...oder man nutzt es als Kindertragetuch ...


... oder als Schultertuch wenn es kalt ist.

Ich hab noch nie so viele VW-Käfer wie in Peru gesehen. Brasilien ist wohl das Land, das die meisten Käfer produziert (wurde mir berichtet), deswegen gibt es hier so viele.

ein Dreirad ... damit kann man seine Ware zum Markt fahren...


...und hier fährt die ganze Getränkebar die Straße entlang...
Die Getränke werden dahingebracht wo die Kunden grad sind... alles flexibel gehalten - der Kunde ist König ;-)


Und hier ein ganzer mobiler Marktstand ...


Außerdem gibt es natürlich das ganz normale europäische Fuhrwerk - viel davon der Marke Toyota.