Dienstag, 17. Mai 2016

Edelsteine der Inca

Auf den Spuren der Inca...

Die Ruinen von Tambomachay...

Tambo Machay ist ein Wasserheiligtum in Cuzco aus der Inca-Zeit. Dort ergießt sich das Wasser in Kanälen über vier terrassenförmige Ebenen.


Erstaunlich ist die Perfektion mit der Steine übereinandergeschlichtet wurden. Da muss ne ganz schöne Schleifarbeit dahinter stecken. Die Mauern bestehen wirklich nur aus Steinen ... es wurde kein "Klebstoff"  (Beton, Lehm, ...) genutzt.

Die Festung von Pukapukara:

Und hier die Inneneinrichtung von  Qenko, eine in Fels gehauene Anlage:


Saqsaywaman - eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus der Inca-Zeit



...die Unterhaltung schien auch zu den Zeiten ein wichtiger Bestandteil des Lebens zu sein - hier eine Steinrutsche

...Saqsaywaman - ein Foto von einem Foto ... vor ca. 10 Jahren konnte man noch mit dem Auto auf´s Gelände fahren ... heute ist der Eingang gut behütet :-)


Die Terassen von Moray - eine Anlage, bestehend aus mehreren Terrassen in verschiedenen Höhen.
Die tiefste Doline ist 70m tief.
Bis vor 50 Jahren wurden auf dem Gelände Kartoffeln und Gerste angebaut. Durch die Terrassierung und die Anordnung im Rund ergibt sich eine Überlagerung des Makroklimas mit etlichen, für jede Terrasse verschiedenen Mikroklimaten. Moray diente den Inca als Agrarversuchsfeld zum Studium des Einflusses dieser Mikroklimate auf den Pflanzenwuchs.

Laut einem Reiseführer wurden letztes Jahr hier erneut Kartoffeln angepflanzt und die Pflanzen wuchsen bis zu 1,80m hoch.


 Ollantaytambo - eine sehr schöne kleine Stadt ... sehr turistisch. Hier muss man spätestens in den Zug einsteigen wenn man mit dem öffentlichen Verkehr zum Machu Picchu will. Die Festung ist gigantisch ... auf den Bildern nur ein kleiner Ausschnitt. Das Gelände zieht sich noch über einen weiteren Hügel hinaus.


Chinchero: Eine meiner beiden Lieblingsruinen - sehr weitläufig, ruhig, mit wenig Turisten ... ein toller Platz zum erholen und hier darf man sich auch an die Steine mal anlehnen wenn man müde geworden ist :-)

  

Pisac: Und das ist mein anderer Favorit - von der Stadt aus muss man zunächst eine Stunde einen steilen Berg hochlaufen und dann noch eine weitere Stunde um von einem Ende zum nächsten zu kommen ... hinter jedem Hügel verbirgt sich eine weitere Anlage. Auch hierher laufen nicht viele Menschen hoch ... was den Genussfaktor beim Wandern steigert. Am besten man hat hier ne lange Hose an weil es zum Teil über "Kaktuswiesen" geht :-)  - zwar schön zum ansehen aber nicht schön zum fühlen.



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